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Ghostery: Externe Dienste erkennen und blockieren

Die Einbindung von Diensten externer Anbieter ist auf Websites heutzutage nichts Neues. Analytics, Werbung, Marketing,... werden dabei vom Websitebetreiber eingekauft und unterstützen ihn beim Erreichen mehr oder weniger sinnvoller Ziele. Ein tolles Werkzeug, welches diese externen Einbindungen komfortabel sichtbar macht, ist das Firefox-Plugin Ghostery.

Ghostery bei einem Golem-Artikel

Ghostery

Dieses Plugin besitzt eine vom Hersteller gepflegte Liste an bekannten Einbindungen, welche periodisch aktualisiert wird. Diese hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Besonders selbstgebaute Lösungen, die kaum verbreitet sind, werden dadurch nicht erkannt. Nichtsdestotrotz ist es erstaunlich, was alles so eingesetzt wird. Besonders Nachrichtenseiten binden eine Menge Zeug ein. Kein Wunder, dass sie X Handstände machen müssen, um die Frontendperformance nicht allzu sehr zu beeinträchtigen.

Aktuell meldet mir Ghostery, dass es 740 Cookies und 1490 Pixel externer Anbieter erkennen und auf Wunsch blockieren kann.

Alternative

Ohne dieses Werkzeug könnte man auch alle derartigen Einbindungen erkennen. Man müsste lediglich das HTML und JavaScript der Website Zeile für Zeile durchgehen. Wenn alles minified ist und selbst ein Beautifier nur Müll liefert, bleibt fast nur noch der Blick ins Protokoll der Netzkommunikation und das Setzen von XHR-Breakpoints. Beim Firefox macht man das in der Webkonsole und die ist über die Tastenkombination Ctrl+Shift+K zu erreichen. Selbst da sieht man nicht wirklich gut, was genau über WebSockets nach draußen kommuniziert wird.

Probiert Ghostery einfach auf Euren Lieblingssites aus. :-)

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